Chorgemeinschaft
Volkstrauertag 18.11.2012
Mittwoch, 28. November 2012 um 07:52 Uhr

Die Stadt Bruchsal veranstaltete zusammen mit der Bundeswehr anläßlich des Volkstrauertages am Sonntag, den 18. November in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof Bruchsal eine Gedenkfeier. Im Anschluß daran fand bei den Kriegsgräbern die Kranzniederlegung unter Beteiligung der Stadt Bruchsal, Bundeswehr, Fallschirmjägerkameradschaft und VdK statt. Die Chorgemeinschaft Lyra wirkte an der Gestaltung der Gedenkfeier durch zwei Liedvorträge mit.

Hier ein Link zur Gedenkfeier in Youtube http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=1XmbceS1oTw

 
Neujahrsempfang 2012
Sonntag, 15. Januar 2012 um 14:51 Uhr

 

Am 7.01.2012 traf sich die „Lyra-Familie“ zum Neujahrsempfang.

Mit gelungen Liedvorträgen, dirigiert von Margot Spatschke,

startete der Chor ins neue Jahr. Unser Vorsitzender Rolf Hettmannsperger

resümierte das arbeitsreiche, aber positiv gemeisterte Jahr 2011

mit unserem Konzert am Ende des Jahres. Mit einem Wort der Hoffnung

von Dietrich Bonhoeffer leitete er ins neue Jahr über. Wir werden neue Liedvorträge

erlernen und als ersten festen Termin den 6. Mai 2012 in der Stadtkirche

wahrnehmen. Mit einem Dank an alle Helfer haben wir einen geselligen

und genussreichen Abend verbracht.

Am Schluss des Abends dankte unser 2. Vorsitzender Klaus Schneider

unserem Rolf für sein stetiges, erfolgreiches Arbeiten für die Lyra.

Danach konnte Rolf die große Neujahrsbrezel anschneiden und verteilen.

 

 

 
Chorgemeinschaft Lyra ehrte ihre langjährigen Mitglieder während der Weihnachtsfeier 2011
Donnerstag, 22. Dezember 2011 um 13:34 Uhr

Rolf Hettmannsperger, Hermann Schlegel, Klaus Schneider (v. l.)

 

(hüb). Im festlichen Rahmen einer Weihnachtsfeier ehrte die Chorgemeinschaft Lyra diejenigen Mitglieder, die dem Verein über

Jahrzehnte die Treue hielten. „Sie alle“, lobte der Vorsitzende Rolf Hettmannsperger, „leisteten einen wichtigen Beitrag zur

Erhaltung und Förderung des Chorgesangs, was Anerkennung und höchste Wertschätzung verdient“. Alle hätten sie in guten,

vor allem aber in schwierigen Zeiten zum Verein gestanden und sich zu seinen Zielen bekannt. Daraus erwachsen sei, über

die sachliche Interessengemeinschaft hinaus auch so manche menschliche Freundschaft. Von den sechs Sangeskameraden,

die geehrt werden sollten, hatten sich leider fünf aus familiären oder gesundheitlichen Gründen entschuldigt.

In Abwesenheit geehrt wurden Rosemarie Erthal und Gerhard Bannholzer für 25 Jahre mit der silbernen Ehrennadel.

Zum Ehrenmitglied ernannt und mit der Goldenen Ehrennadel bedacht für 40 Jahre aktives Singen wurde Peter Böser.

Schon 50 Jahre sind Wilfried Hettmannsperger und Helmut Maier Mitglied der Lyra. Die Ehrung für 65 Jahre Mitgliedschaft,

davon 55 Jahre aktive Sangestätigkeit, konnte Hermann Schlegel persönlich entgegennehmen. Gewürdigt wurde auch seine langjährige Mitarbeit zur Erfüllung der kulturellen Aufgaben des Vereins. Bereichert, war zu vernehmen, habe er auch so manche Veranstaltung mit seinen solistischen Vorträgen. Da ihm alle Vereinsehrungen zuteil wurden erhielt er einen Präsentkorb.

Beeindruckt zeigte sich auch Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick von den gesanglichen Darbietungen und der Vielseitigkeit des Vereins, den seine Theatergruppe mit einem Schwank aus der Feder von Norbert Kiefer unter Beweis stellte. In ihrem Grußwort würdigte sie die Chorgemeinschaft Lyra. Sie sei eine wichtige kulturelle Gemeinschaft für die Stadt, alle Mitglieder brächten sich ein und wirkten in das Gemeinwesen hinein. Sie dankte allen, die zur Gemeinschaft positiv beitrügen.

 
Willi Klein ist Deutschlands dienstältester Sänger
Donnerstag, 22. Dezember 2011 um 12:18 Uhr

Willi Klein, Rolf Hettmannsperger (v. l.)

 

(hüb). Ein besonderes Ständchen wird die Chorgemeinschaft Lyra 1904 e.V. Bruchsal ihrem dienstältesten Sängerkameraden

darbringen, kann der Jubilar doch auf stolze 83 aktive Sängerjahre zurückblicken. Bis März dieses Jahres versorgte er sich

in seinem Zuhause noch selbst, nun ist das Haus Cura aufgrund altersbedingter Beschwernisse sein Domizil.

Heute wird er im Kreise seiner Familie seinen Geburtstag feiern. Bemerkenswerte vier Generationen werden da sein,

gratulieren und ihn würdigen. „Das Singen ist mein Leben“, sagt er und so verzauberte er mit seiner herrlichen Tenorstimme

über lange Jahre seine Zuhörer, ob im Chor oder als Solist. Bei unzähligen Konzerten mit seiner Lyra glänzte er.

Auch Hochzeiten, Geburtstage und traurige Anlässe bereicherte er mit seinen Vorträgen. Oft verhalf er der Chorgemeinschaft

bei Sangeswettbewerben zu guten Bewertungen. Schon in jungen Jahren galt Willi Klein als Gesangstalent und vielleicht wäre

aus ihm, wäre der Krieg nicht gewesen, ein Opernstar geworden. So blieb der begnadete Sänger in seiner Heimatstadt Bruchsal.

Viele Musikfreunde, auch über die Stadtgrenzen hinaus, schwärmen noch immer von seinen Operettenarien aus

dem Zigeunerbaron oder dem Land des Lächelns. In Erinnerung sind auch noch seine unvergessenen Duette mit

Anneliese Gehring-Bischoff. Nicht nur als eifriger Chorsänger schätzten ihn seine Mitsänger, sondern auch als Mensch

und Freund. Seit dem 15. Lebensjahr gehört seine große Liebe dem Gesang aber auch Frohsinn war ihm wichtig,

ist er doch Gründungsmitglied des Komitees Bruchsaler Fastnachtsumzüge. Tugenden wie Zuverlässigkeit, Freundschaft und

Kameradschaft ließen ihn zu einem angenehmen, wertvollen Sangeskameraden der Lyra werden.

Auch im wirtschaftlichen Bereich bei Jubiläen, Sommerfesten und sonstigen Veranstaltungen unterstützte er den Verein

tatkräftig. Einige Jahre wirkte er im Vergnügungsausschuss und im Verwaltungsrat.

Bei soviel Engagement blieben Ehrungen nicht aus. Von Vereinsseite ist die Ernennung zum Ehrenmitglied und Sonderehrungen

bis hin zur Verleihung der Ehrenmedaille erwähnenswert. Vom Badischen und Deutschen Chorverband sowie vom

Sängerkreis Bruchsal erhielt er alle möglichen Auszeichnungen. Oberbürgermeister a.D. Bernd Doll ehrte ihn mit der Ehrennadel der Stadt Bruchsal. Willi Klein hat sich um die Pflege und Förderung des Chorgesangs große Verdienste erworben, ihm ist ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Chorgemeinschaft zu verdanken, für all dies dankte ihm der

Vorsitzende Rolf Hettmannsperger.

 

 
Konzert 2011- Nach Wien im Walzertakt
Sonntag, 04. September 2011 um 10:21 Uhr

 

Wien, die Stadt der Musik ist immer wieder Anziehungspunkt und Ziel für große und kleine Chöre, Musikensembles, Liebhaber von

vokaler und instrumentaler Musik. Die Chorgemeinschaft Lyra Bruchsal machte es andersherum und holte die Walzerseligkeit und

Lebensfreude dieser „Weltstadt der Musik“ herein in das Bürgerzentrum Bruchsal. „Nach Wien im Walzertakt“ war denn auch der

Titel für den anspruchsvollen Konzertabend im voll besetzten Rechbergsaal, der Besuchern und Ausführenden wohl lange

in Erinnerung bleiben wird und Einiges abverlangte. Dafür sorgte eine Gesamtbesetzung wie man sie nicht allzu oft erleben kann.

Männer-, Frauen- und Gemischter Chor der Lyra, dazu fünf teils choreigene Solistinnen und Solisten. Tatjana Kontorovich am

Klavier, zum Teil zusammen mit Otmar Wiedenmann-Montgomery, dem Dirigenten der Chorgemeinschaft welcher auch die

musikalische Gesamtleitung des Konzertes inne hatte, sowie das rund 40 Mitglieder umfassende Orchester der Kurpfalzphilharmonie aus Heidelberg, musizierten und sangen in beeindruckender Weise. Eine besondere Herausforderung stellte im ersten Teil des Konzertes die Aufführung der Sammlung „Liebeslieder-Walzer“ von Johannes Brahms dar. Bei dieser 18 Untertitel umfassenden Komposition war die Anspannung und Konzentration den Chormitgliedern anzumerken. Die Bewältigung solcher Literatur setzte konsequente Probenarbeit voraus und verdient Respekt und hohe Anerkennung. Die dabei aufgetretenen Solistinnen und Solisten mal im Solo, Duett oder als Gesamtensemble meisterten ihren jeweiligen Part immer bestens unterstützt von Orchester oder Klavier mit Bravour. Gleiches gilt für das anschließende Ständchen von Franz Schubert „Zögernd leise in des Dunkels nächtger Stille“, mit der akkuraten Mezzosopranistin Margot Spatschke und dem Frauenchor, wohl temperiert, begleitet vom Orchester. Bei der Fest-Ouvertüre, von Carl Reinicke, hatte dann der Männerchor Gelegenheit sich auszuzeichnen, was er mit sichtlicher Freude und begeisternd warnahm.

Im zweiten Abschnitt des Konzertes waren es besonders die verschiedenen Solovorträge die das Publikum entzückten.

Vereinssolist Max Botterer eröffnete als Bariton diesen Teil mit einem Stück aus der Operette „Der Kellermeister“ dem die Zuhörer fast andächtig lauschten. Dann zeigte Jens Skibbe seine tenorale Stärke in glasklarer Intonation von „Dein ist mein ganzes Herz“ aus „Land des Lächelns“ von Franz Lehar. Mit einer Partie aus „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauss, konnte sich danach Alois Schnorrberger mit seiner profunden Bassstimme und seiner unnachahmlichen Art in Szene setzen, ehe abermals Max Botterer mit viel Gefühl „Alle Tage ist kein Sonntag“ vortrug. Sopranistin Christine Bartelmetz brachte sehr temperamentvoll „Hör ich Cymbalklänge“ aus der Operette „Zigeunerliebe“, ehe aus „Zar und Zimmermann“ Jens Skibbe mit dem übrigen Solistenensemble als Background „Lebe wohl mein flandrisch Mädchen“ intonierte. Max Botterer mit „Dunkelrote Rosen“ aus „Gasparone“ von Carl Millöcker, sowie Alois Schnorrberger mit einem ausdrucksstarken Marsch-Couplet von Johann Strauss und schließlich Jens Skibbe mit dem sehnsuchtsvoll interpretierten „Wolgalied“ von Franz Lehar überzeugten die Solisten erneut.

Nach dem Soli „Der Pole trinkt galant“ mit Jens Skibbe und Alois Schnorrberger als Duo und zusammen mit dem Chor

„Trink uns zu“ den der gemischte Chor sichtlich erfreut über den gelungenen Konzertablauf voller spürbarer Entspannung

darbot, entlud sich auch in den Besucherrängen dankbar brausender Beifall, offensichtlich in Anerkennung der eminenten

Leistungen aller Gesangs-Interpreten und des großartigen Orchesters der Kurpfalzphilharmonie. Hohe Anerkennung und großer Dank galt beim anschließenden Empfang im Ehrenbergsaal den musikalisch und organisatorisch Hauptverantwortlichen und allen Mitwirkenden, sowie den großzügigen Sponsoren. Dirigent und Chorleiter Otmar Wiedenmann-Montgomery und Vorsitzender Rolf Hettmannsperger wurden zum Erfolg besonders beglückwünscht.

Alfred Veith

 
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