Weihnachtsfeier 17.12.2022 |
Samstag, 17. Juni 2023 um 11:39 Uhr |
"Ich freue mich, dass wir nach drei Jahren wieder ohne Einschränkungen zusammenkommen können." So begrüßte der neu ins Amt gekommene Vorsitzende der Chorgemeinschaft Lyra, Günter Herhoffer, die Besucher im Pfarrsaal St. Paul. Die letzten drei Jahre, so der Vorsitzende, hätten dem Verein viel abverlangt, bezüglich der Probenorganisation aber auch finanziell. Obendrein musste ein Dirigentenwechsel bewerkstelligt werden. Zum Glück wurde mit Frank Christian Aranowski ein Leiter gewonnen, der nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch die Geduld mitbringt, den Chor zu fördern und zu fordern. Stimmungsvoll wurde es, als Weihnachtslieder erklangen. Mit weihnachtlichen Weisen auf der "Veeh-Harfe" gespielt, bereicherte die Gruppe "Veehn'Klang" die Feier. Warum das Christkind lächeln musste, erzählte Christa Haferkamp mit einem Gedicht von Heinrich Waggerl. Der festliche Rahmen war bestens geeignet, um langjährige Mitglieder zu ehren. Im Namen des Deutschen -, des Badischen - und des Bruchsaler Chorverbandes freute sich der Präsident des Bruchsaler Chorverbandes Emil Zimmermann, Rolf Hettmannsperger, den langjährigen Motor und das Gesicht der Lyra Bruchsal besonders zu ehren. Für sein 52-jähriges Engagement in der Vorstandschaft und Verwaltung und sein außergewöhnliches vorbildhaftes Wirken für den Gesang, zeichnete ihn der Präsident mit der Mozartmedaille aus, der höchsten Ehrung, die der Bruchsaler Chorverband zu vergeben hat. Für 60 Jahre aktives Singen erhielten Rolf Hettmannsperger und Wolfgang Gehring die goldene Ehrennadel. Günter Herhoffer oblag es, die Vereinsehrungen vorzunehmen. Für 25 Jahre aktives Singen wurden Heinz Gebhard, Margarete Matthias und Rosalinde Schaftschek ausgezeichnet. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden geehrt: Hellmut Hieke, Ulrich KLumpp, Ernst Liebold, Rita Lieb, Irmgard Pfund und Monika Rausch, für 40 Jahre Alfred Becker, für 50 Jahre Peter Böser und Jochen Klingelhöfer, für 60 Jahre Wilfried Hettmannsperger und für 70 Jahre Karlheinz Völkle.
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