Chorgemeinschaft
Chorgemeinschaft Lyra Bruchsal in Mecklenburg-Vorpommern 25.-29.09.2013
Montag, 11. November 2013 um 19:34 Uhr

Zu einem 5-Tagesausflug starteten 41 Teilnehmer, am frühen Morgen des 25. September,
nach Güstrow, an der Mecklenburgischen Seenplatte. Bei flauschigem Spätsommerwetter
wurde eine Tagesfahrt mit dem Schiff über die großen Seen Mecklenburgs, zusammen
mit einem Besuch der Stadt Waren an der Müritz unternommen. In Güstrow besichtigten
wir das Renaissanceschloss, die Altstadt und den Dom, in dem es, unter anderem,
den Schwebenden von Ernst Barlach zu bestaunen gibt. Eine weitere Fahrt führte
zur Insel Rügen. Vorbei an der alten Hansestadt Stralsund ging es über die neue Hochbrücke
auf die Insel mit ihrer sehenswerten Boddenlandschaft. Wir durchquerten den Nationalpark
am Königsstuhl auf der Halbinsel Jasmund und kamen zum Fischereihafen von Sassnitz.
Im Badeort Binz sahen wir die schön renovierten Häuser aus der Zeit der aufblühenden
Bäderkultur des frühen 19. Jahrhunderts. Die Strandpromenade lud ein zum Bummel
an der Ostsee, mit ihren weißen, feinen Sandstränden. Den Schlusspunkt setzte
ein Ausflug an die Ostseeküste der Kühlung, zwischen Kühlungsborn und Warnemünde.
Stadtbummel, Fahrt mit der Mollibahn und Fisch, frisch vom Kutter. Warnemünde mit dem
 „Teepott“ und dem Leuchtturm an der Westmole, die alten Giebelhäuser der Fischer
am „Alten Strom“ und das Kreuzfahrtschiff am Pier 7 des Passagierkai´s, brachten
die Teilnehmer zum Staunen.
Mit vielen neuen Eindrücken über eine, uns Süddeutschen, so unbekannte Landschaft
der neuen Bundesländer, kamen wir am Sonntagabend wohlbehalten zurück nach Bruchsal.

N. Kiefer

 

 
Der junge Mozart in der Stadtkirche
Sonntag, 09. Juni 2013 um 09:39 Uhr

Im Rahmen des laufenden Mozartjahres gestaltete Pfarrer E. Neidinger am 9. Juni um 9:00 Uhr in der Stadtkirche die Heilige Messe gemeinsam mit der Chorgemeinschaft Lyra. Zur Aufführung kam die Missa brevis in d-Moll ( KV 65 ) mit Orchester und Solisten unter der Leitung von Otmar Wiedenmann-Montgomery. Die Orchesterbegleitung übernahm die Kurpfalz-Philharmonie in kleiner Besetzung. Als Solisten sangen Anna Blummer ( Sopran), Margot Spatschke (Alt), Max Botterer (Tenor), Alois Schnorrberger (Bass). An der Orgel spielte Herbert Menrath.

Die Sätze in der d-Moll Messe sind knapp komponiert; die umfangreichen Texte von Gloria und Credo kommen nahezu ohne Wortwiederholungen aus. Das Orchester begnügte sich mit der charakteristischen Kirchenbesetzung aus zwei Violinen, Bass und Orgel. Mozart beschränkt die Mehrtextigkeit auf wenige polyphon gehaltene Satzabschnitte. Das thematische Material ist dem Vokabular der barocken Tonsprache entlehnt. Am Ende von Gloria und Credo stehen kleine Fugen.

Die Chorgemeinschaft Lyra freute sich, einen so interessanten Beitrag zum Mozartjahr in Bruchsal zu leisten.

 

 
Jahreshauptversammlung 2013
Dienstag, 26. März 2013 um 18:14 Uhr

Der Vorsitzende Rolf Hettmannsperger konnte die Jahreshauptversammlung satzungsgemäß eröffnen, begrüßte alle Mitglieder und hielt Rückschau auf ein aktives Sängerjahr 2012. Er erinnerte an die Mitwirkung der Lyra beim Dankgottesdienst in der Schlosskirche, die Mitfeier in der Stadtkirche, das dreitägige Sommerfest, die stimmungsvolle Weihnachtsfeier und hob die zahlreichen Gelegenheiten hervor bei denen sich der Verein in der Öffentlichkeit mit Qualität und Anspruch erfolgreich präsentierte. Er dankte allen Mitgliedern, Ehrenmitgliedern , Förderern und der gesamten Vorstandschaft für ihre aktive Mithilfe.

Im Ausblick auf 2013 kündigte Rolf einen Beitrag zum Bruchsaler Mozartjahr an: am 9.6. singt die Lyra die Mozartmesse Missa brevis in der Stadtkirche. Am 19.10. beteiligt sich die Lyra an der Bruchsaler Chorveranstaltung der Gruppe Süd.

Zum Abschluss seiner Rede gab er der Versammlung ein Wort mit auf den Weg: jetzt wird übersetzt wie: jeder, Engagement, trotzdem, Ziel, Team.

Nachdem Schriftführerin Christa Ihle die Aktivitäten des Vorjahres ausführlich in Erinnerung rief, konnte Schatzmeister Günter Herhoffer eine positive Finanzlage vorlegen. Ehrenmitglied Gerhard Bacher sagte Dank für die geleistete Arbeit und sprach die Entlastung der Verwaltung aus.

Für lückenlosen Singstundenbesuch wurden 10 Frauen und 11 Männer geehrt.

Von Herzen dankte Rolf Hettmannsperger den Vizedirigenten und besonders dem 2. Vorsitzenden Klaus Schneider.

Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Rita Lieb geehrt.

Besondern Dank sprach Klaus Schneider unserem 1.Vorsitzenden aus und bedankte sich auch im Namen aller bei dessen Frau Heidi.

Bild links: Rolf Hettmannsperger, Klaus Schneider (v. l.)

Brild rechts: Rolf Hettmannsperger, Rita Lieb (v. l.)

 
Hohe Ehrung bei der Lyra Weihnachtsfeier 2012
Dienstag, 12. Februar 2013 um 07:59 Uhr

Bei unser Weihnachtsfeier ermunterte der 1. Vorsitzende alle Mitglieder und Freunde der Lyra sich den Zauber des Festes der Liebe nicht nehmen zu lassen. Der festliche Rahmen war bestens geeignet, um langjährige Mitglieder für ihre Treue und ihren Einsatz zu würdigen.

In Abwesenheit wurde Jochen Klingelhöfer für 40 Jahre Zugehörigkeit geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt.

Für 25 Jahre Aktivität erhielten Brigitte Werle und Elisabeth Schmitt die goldene Notenschlüsselbrosche. R. Hettmannsperger lobte ihren regelmäßigen Singstundenbesuch, die Pflege der Kameradschaft und der tätigen Mithilfe beim jährlichen Sommerfest und vielen Vereinstätigkeiten.

Der Vorsitzende des Sängerkreises Bruchsal, Manfred Zimmermann, hatte noch eine besondere Auszeichnung mitgebracht: die Gründungsmedaille des Badischen Chorverbandes. Diese überreichte er unter dem Beifall aller Anwesenden unserem 1. Vorsitzenden Rolf Hettmannsperger. Die lange Zeit seit seinem Eintritt in die Chorgemeinschaft ist geprägt von Tatkraft, Verlässlichkeit und Herz. Auch Bürgermeister Uli Hockenberger würdigte die Leistung und lobte die Lyra als einen herausragenden Kulturträger, auf den die Stadt Bruchsal stolz ist.

 

Bild links: Manfred Zimmermann, Elisabeth Schmitt, Brigitte Werle (v. l.)

Bild rechts: Manfred Zimmermann, Rolf Hettmannsperger (v. l.)

 

 
Ausflug 2012
Mittwoch, 28. November 2012 um 21:13 Uhr

Reisebericht zum Tagesausflug am 30.September 2012

Klosterruine Hirsau und Deutsches Uhrenmuseum in Furtwangen / Schwarzw.

 

Mit 56 Teilnehmern fuhr eine Gruppe Lyraner und Freunde, am Sonntagmorgen Richtung Schwarzwald.

Die Fahrt ging über die Autobahn, der Sonne entgegen, bis Pforzheim. Weiter ins Enztal und über den Höhenrücken der Enz- Nagoldplatte, ins nebelverhangene Nagoldtal, nach Hirsau. Dort besichtigten wir die Ruinen und Reste des einst größten Klosters im süddeutschen Raum, dessen Kulisse im weißen Nebel noch mystischer erschien. In der gotischen Marienkapelle ließen wir zu Ehren des Herrn „Großer Gott wir loben Dich“ erklingen. Nach dem Bummel durch die altehrwürdigen Hallen konnten sich alle am Bus beim obligatorischen Lyra -Vesper für die Weiterfahrt stärken.

Vorbei an der Hessestadt Calw, ging es wieder bergauf zum “Oberen Gäu“, Richtung Herrenberg und auf der Bodenseeautobahn weiter gen Süden. Die Schwäbische Alb zur Linken, den Schwarzwald zur Rechten, und mit frohem Gesang, fuhren wir durch die Baar bis Rottweil. Dort verließen wir die Autoahn und erreichten, an St.-Georgen vorbei, auch bald Furtwangen. Dort kehrte man zum Mittagessen oder in ein Café ein.

Nun stand um 14.00 Uhr die Besichtigung und Führung im Deutschen Uhrenmuseum auf dem Programm. Doch durch die etwas verlängerte Mittagessenspause einiger Teilnehmer, auch des Reiseleiters, verschob sich der Terminplan. Doch waren die Erklärungen der Museumsführer, etwas später, noch genau so interessant.

Man hörte einiges über die Geschichte der Uhren, den Beginn der Uhrenmechanik mit Turmuhren aus dem Mittelalter, hin zu den heutigen Quarz- und Atomuhren. So auch den Weg des Uhrmachers aus kärglicher Zeit, der Schwarzwaldbauer, der im Winter als Broterwerb hölzerne Uhrwerke in Heimarbeit fertigte, bis hin zur Industrialisierung in den Gründerjahren des 20. Jahrhunderts. Auch erfuhr man, dass mechanische Musikinstrumente wie Drehorgeln und Orchestrion, dem Uhrmachergewerbe entspringen.

Nach der Führung wartete Jürgen am Bus für die Weiterreise. Auf der B 500, der Schwarzwald-Höhenstrasse ging es nordwärts. Vorbei an Triberg und den Wasserfällen fuhren wir durchs Gutach- ins Kinzigtal.

Dort machten wir noch einen Abstecher in das Städtchen Haslach, das durch den Silberbergbau zu seiner Blüte kam, und auch heute noch schmuck anzusehen ist.

Nach Kaffeepause und Stadtbummel brachte uns Busfahrer Jürgen (Jürgen Montag) von Ruppenstein Reisen, in seiner gewohnt ruhigen Fahrweise, zurück nach Bruchsal.

Während der Reise erfuhren wir einiges über die angesteuerten Ziele und wissenswertes über Plätze, Landschaften und Orte links und rechts unserer Straße. Wurden am Morgen noch laute Gespräche im Bus geführt, dass es sich anhörte als sei ein Hummelschwarm auf Reisen, so war jetzt auf der Heimfahrt Ruhe eingekehrt. Einige schlossen die Augen und dösten vor sich hin, oder ließen den Tag noch einmal an sich vorüberziehen.

In der Abenddämmerung kurz nach Sonnenuntergang trafen wir wohlbehalten in Bruchsal ein.

    Vesperpause am Bus

 
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