Chorgemeinschaft
Ausflug 2012
Mittwoch, 28. November 2012 um 21:13 Uhr

Reisebericht zum Tagesausflug am 30.September 2012

Klosterruine Hirsau und Deutsches Uhrenmuseum in Furtwangen / Schwarzw.

 

Mit 56 Teilnehmern fuhr eine Gruppe Lyraner und Freunde, am Sonntagmorgen Richtung Schwarzwald.

Die Fahrt ging über die Autobahn, der Sonne entgegen, bis Pforzheim. Weiter ins Enztal und über den Höhenrücken der Enz- Nagoldplatte, ins nebelverhangene Nagoldtal, nach Hirsau. Dort besichtigten wir die Ruinen und Reste des einst größten Klosters im süddeutschen Raum, dessen Kulisse im weißen Nebel noch mystischer erschien. In der gotischen Marienkapelle ließen wir zu Ehren des Herrn „Großer Gott wir loben Dich“ erklingen. Nach dem Bummel durch die altehrwürdigen Hallen konnten sich alle am Bus beim obligatorischen Lyra -Vesper für die Weiterfahrt stärken.

Vorbei an der Hessestadt Calw, ging es wieder bergauf zum “Oberen Gäu“, Richtung Herrenberg und auf der Bodenseeautobahn weiter gen Süden. Die Schwäbische Alb zur Linken, den Schwarzwald zur Rechten, und mit frohem Gesang, fuhren wir durch die Baar bis Rottweil. Dort verließen wir die Autoahn und erreichten, an St.-Georgen vorbei, auch bald Furtwangen. Dort kehrte man zum Mittagessen oder in ein Café ein.

Nun stand um 14.00 Uhr die Besichtigung und Führung im Deutschen Uhrenmuseum auf dem Programm. Doch durch die etwas verlängerte Mittagessenspause einiger Teilnehmer, auch des Reiseleiters, verschob sich der Terminplan. Doch waren die Erklärungen der Museumsführer, etwas später, noch genau so interessant.

Man hörte einiges über die Geschichte der Uhren, den Beginn der Uhrenmechanik mit Turmuhren aus dem Mittelalter, hin zu den heutigen Quarz- und Atomuhren. So auch den Weg des Uhrmachers aus kärglicher Zeit, der Schwarzwaldbauer, der im Winter als Broterwerb hölzerne Uhrwerke in Heimarbeit fertigte, bis hin zur Industrialisierung in den Gründerjahren des 20. Jahrhunderts. Auch erfuhr man, dass mechanische Musikinstrumente wie Drehorgeln und Orchestrion, dem Uhrmachergewerbe entspringen.

Nach der Führung wartete Jürgen am Bus für die Weiterreise. Auf der B 500, der Schwarzwald-Höhenstrasse ging es nordwärts. Vorbei an Triberg und den Wasserfällen fuhren wir durchs Gutach- ins Kinzigtal.

Dort machten wir noch einen Abstecher in das Städtchen Haslach, das durch den Silberbergbau zu seiner Blüte kam, und auch heute noch schmuck anzusehen ist.

Nach Kaffeepause und Stadtbummel brachte uns Busfahrer Jürgen (Jürgen Montag) von Ruppenstein Reisen, in seiner gewohnt ruhigen Fahrweise, zurück nach Bruchsal.

Während der Reise erfuhren wir einiges über die angesteuerten Ziele und wissenswertes über Plätze, Landschaften und Orte links und rechts unserer Straße. Wurden am Morgen noch laute Gespräche im Bus geführt, dass es sich anhörte als sei ein Hummelschwarm auf Reisen, so war jetzt auf der Heimfahrt Ruhe eingekehrt. Einige schlossen die Augen und dösten vor sich hin, oder ließen den Tag noch einmal an sich vorüberziehen.

In der Abenddämmerung kurz nach Sonnenuntergang trafen wir wohlbehalten in Bruchsal ein.

    Vesperpause am Bus

 
Volkstrauertag 18.11.2012
Mittwoch, 28. November 2012 um 07:52 Uhr

Die Stadt Bruchsal veranstaltete zusammen mit der Bundeswehr anläßlich des Volkstrauertages am Sonntag, den 18. November in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof Bruchsal eine Gedenkfeier. Im Anschluß daran fand bei den Kriegsgräbern die Kranzniederlegung unter Beteiligung der Stadt Bruchsal, Bundeswehr, Fallschirmjägerkameradschaft und VdK statt. Die Chorgemeinschaft Lyra wirkte an der Gestaltung der Gedenkfeier durch zwei Liedvorträge mit.

Hier ein Link zur Gedenkfeier in Youtube http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=1XmbceS1oTw

 
Neujahrsempfang 2012
Sonntag, 15. Januar 2012 um 14:51 Uhr

 

Am 7.01.2012 traf sich die „Lyra-Familie“ zum Neujahrsempfang.

Mit gelungen Liedvorträgen, dirigiert von Margot Spatschke,

startete der Chor ins neue Jahr. Unser Vorsitzender Rolf Hettmannsperger

resümierte das arbeitsreiche, aber positiv gemeisterte Jahr 2011

mit unserem Konzert am Ende des Jahres. Mit einem Wort der Hoffnung

von Dietrich Bonhoeffer leitete er ins neue Jahr über. Wir werden neue Liedvorträge

erlernen und als ersten festen Termin den 6. Mai 2012 in der Stadtkirche

wahrnehmen. Mit einem Dank an alle Helfer haben wir einen geselligen

und genussreichen Abend verbracht.

Am Schluss des Abends dankte unser 2. Vorsitzender Klaus Schneider

unserem Rolf für sein stetiges, erfolgreiches Arbeiten für die Lyra.

Danach konnte Rolf die große Neujahrsbrezel anschneiden und verteilen.

 

 

 
Chorgemeinschaft Lyra ehrte ihre langjährigen Mitglieder während der Weihnachtsfeier 2011
Donnerstag, 22. Dezember 2011 um 13:34 Uhr

Rolf Hettmannsperger, Hermann Schlegel, Klaus Schneider (v. l.)

 

(hüb). Im festlichen Rahmen einer Weihnachtsfeier ehrte die Chorgemeinschaft Lyra diejenigen Mitglieder, die dem Verein über

Jahrzehnte die Treue hielten. „Sie alle“, lobte der Vorsitzende Rolf Hettmannsperger, „leisteten einen wichtigen Beitrag zur

Erhaltung und Förderung des Chorgesangs, was Anerkennung und höchste Wertschätzung verdient“. Alle hätten sie in guten,

vor allem aber in schwierigen Zeiten zum Verein gestanden und sich zu seinen Zielen bekannt. Daraus erwachsen sei, über

die sachliche Interessengemeinschaft hinaus auch so manche menschliche Freundschaft. Von den sechs Sangeskameraden,

die geehrt werden sollten, hatten sich leider fünf aus familiären oder gesundheitlichen Gründen entschuldigt.

In Abwesenheit geehrt wurden Rosemarie Erthal und Gerhard Bannholzer für 25 Jahre mit der silbernen Ehrennadel.

Zum Ehrenmitglied ernannt und mit der Goldenen Ehrennadel bedacht für 40 Jahre aktives Singen wurde Peter Böser.

Schon 50 Jahre sind Wilfried Hettmannsperger und Helmut Maier Mitglied der Lyra. Die Ehrung für 65 Jahre Mitgliedschaft,

davon 55 Jahre aktive Sangestätigkeit, konnte Hermann Schlegel persönlich entgegennehmen. Gewürdigt wurde auch seine langjährige Mitarbeit zur Erfüllung der kulturellen Aufgaben des Vereins. Bereichert, war zu vernehmen, habe er auch so manche Veranstaltung mit seinen solistischen Vorträgen. Da ihm alle Vereinsehrungen zuteil wurden erhielt er einen Präsentkorb.

Beeindruckt zeigte sich auch Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick von den gesanglichen Darbietungen und der Vielseitigkeit des Vereins, den seine Theatergruppe mit einem Schwank aus der Feder von Norbert Kiefer unter Beweis stellte. In ihrem Grußwort würdigte sie die Chorgemeinschaft Lyra. Sie sei eine wichtige kulturelle Gemeinschaft für die Stadt, alle Mitglieder brächten sich ein und wirkten in das Gemeinwesen hinein. Sie dankte allen, die zur Gemeinschaft positiv beitrügen.

 
Willi Klein ist Deutschlands dienstältester Sänger
Donnerstag, 22. Dezember 2011 um 12:18 Uhr

Willi Klein, Rolf Hettmannsperger (v. l.)

 

(hüb). Ein besonderes Ständchen wird die Chorgemeinschaft Lyra 1904 e.V. Bruchsal ihrem dienstältesten Sängerkameraden

darbringen, kann der Jubilar doch auf stolze 83 aktive Sängerjahre zurückblicken. Bis März dieses Jahres versorgte er sich

in seinem Zuhause noch selbst, nun ist das Haus Cura aufgrund altersbedingter Beschwernisse sein Domizil.

Heute wird er im Kreise seiner Familie seinen Geburtstag feiern. Bemerkenswerte vier Generationen werden da sein,

gratulieren und ihn würdigen. „Das Singen ist mein Leben“, sagt er und so verzauberte er mit seiner herrlichen Tenorstimme

über lange Jahre seine Zuhörer, ob im Chor oder als Solist. Bei unzähligen Konzerten mit seiner Lyra glänzte er.

Auch Hochzeiten, Geburtstage und traurige Anlässe bereicherte er mit seinen Vorträgen. Oft verhalf er der Chorgemeinschaft

bei Sangeswettbewerben zu guten Bewertungen. Schon in jungen Jahren galt Willi Klein als Gesangstalent und vielleicht wäre

aus ihm, wäre der Krieg nicht gewesen, ein Opernstar geworden. So blieb der begnadete Sänger in seiner Heimatstadt Bruchsal.

Viele Musikfreunde, auch über die Stadtgrenzen hinaus, schwärmen noch immer von seinen Operettenarien aus

dem Zigeunerbaron oder dem Land des Lächelns. In Erinnerung sind auch noch seine unvergessenen Duette mit

Anneliese Gehring-Bischoff. Nicht nur als eifriger Chorsänger schätzten ihn seine Mitsänger, sondern auch als Mensch

und Freund. Seit dem 15. Lebensjahr gehört seine große Liebe dem Gesang aber auch Frohsinn war ihm wichtig,

ist er doch Gründungsmitglied des Komitees Bruchsaler Fastnachtsumzüge. Tugenden wie Zuverlässigkeit, Freundschaft und

Kameradschaft ließen ihn zu einem angenehmen, wertvollen Sangeskameraden der Lyra werden.

Auch im wirtschaftlichen Bereich bei Jubiläen, Sommerfesten und sonstigen Veranstaltungen unterstützte er den Verein

tatkräftig. Einige Jahre wirkte er im Vergnügungsausschuss und im Verwaltungsrat.

Bei soviel Engagement blieben Ehrungen nicht aus. Von Vereinsseite ist die Ernennung zum Ehrenmitglied und Sonderehrungen

bis hin zur Verleihung der Ehrenmedaille erwähnenswert. Vom Badischen und Deutschen Chorverband sowie vom

Sängerkreis Bruchsal erhielt er alle möglichen Auszeichnungen. Oberbürgermeister a.D. Bernd Doll ehrte ihn mit der Ehrennadel der Stadt Bruchsal. Willi Klein hat sich um die Pflege und Förderung des Chorgesangs große Verdienste erworben, ihm ist ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Chorgemeinschaft zu verdanken, für all dies dankte ihm der

Vorsitzende Rolf Hettmannsperger.

 

 
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